Sie möchten keine fixe Montage, sondern eine flexible Lösung bei Ihrer Infrarotheizung? Sie heizen nur sehr sporadisch oder punktuell oder Sie wollen das Gerät an verschiedenen Orten einsetzen – es gibt ganz unterschiedliche Kundenansprüche wo eine Infrarotheizung als Standgerät Sinn macht.
Bei diesen mobilen Lösungen gibt es unterschiedliche Ausführungen, beginnend bei einfachen Standfüßen, die Sie mit normalen Paneelen kombinieren können, bis hin zu eigens konzipierten Standgeräten wie dem „Tower“.
Gerne möchten Kunden bei einem Standgerät auf eine Regelung verzichtet da es eh nur zugeschaltet werden soll. Wir empfehlen Ihnen eine Regelung nicht nur wegen Komfort und Energieersparnis sondern weil es eine EU Richtlinie dazu gibt.
Und diese Richtline besagt, dass alle Direktheizgeräte für die Innenraumbeheizung nur mehr mit entsprechender Regelung verkauft werden dürfen. Diese Regelung muss somit bestimmte Vorgaben erfüllen. EU-Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG die Verordnung 2015/1188
Apropos EU Richtlinie –für Infrarotheizungen soll es künftig die längst fällige Normung geben. Bei anderen Elektrogeräten können Sie die Energieeffizienz auch ablesen, nur bei Infrarotheizungen konnte man sich bisher nicht auf die Normungskriterien einigen.
Somit können ineffiziente, billige Geräte derzeit immer noch als Infrarotheizungen angeboten werden (obwohl sie in Wahrheit gar keine sind) und für Sie als Konsument sind die Unterschiede nur schwer zu erkennen. Doch das wird sich hoffentlich bald ändern.
Wir Menschen lieben es wohlig warm. Doch oftmals sind Heizkörper so angebracht, dass die meiste Wärme dort abgegeben wird, wo man sie gerade nicht benötigt. Gerade in großen Räumen braucht ein Heizkörper dann eine lange Zeit, um den Raum auf Temperatur zu bringen – und verschlingt viel Energie, die wiederum jede Menge Geld kostet. Wer stattdessen punktuell heizen möchte, der sollte sich bei der Infrarotheizung für ein Standgerät entscheiden.
Diese mobile Lösung kann flexibel eingesetzt werden und macht die Umgebung genau dort warm, wo es gerade benötigt wird. Besonders zu empfehlen als Zusatzheizung – und das nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern auch im Übergang, wenn konventionelle Heizkörper vielleicht schon heruntergefahren sind – kalte Tage gibt es schließlich immer wieder mal.
Das Gute an einer Infrarotheizung als Standgerät ist, dass Sie sie als Zusatzgerät jederzeit nutzen, aber auch ganze Räume damit heizen können. Sinnvoll natürlich dann, wenn Sie verschiedene Orte in der Wohnung haben, an denen eine herkömmliche Heizung nicht ausreicht oder gar zu viel des Guten wäre.
Der Arbeitsplatz zum Beispiel, die Leseecke oder der Fernsehsessel – um nur drei Beispiele zu nennen. Sie sind alleine im Raum und möchten es genau dort, wo Sie sich gerade befinden, schnell kuschelig warm – mit einer Infrarotheizung als Standgerät gar kein Problem. Und wenn Sie die Heizung später an einem anderen Ort benötigen, stellen Sie sie einfach um und schließen Sie an den Strom an – fertig.
Eine Infrarotheizung als Standgerät kann genauso eine vollwertige Raumheizung sein, häufig dient sie aber als Zusatzheizung und wird normalerweise nur bedarfsweise zugeschaltet. Daher möchten viele auf eine Regelung verzichten. Das ist aber nicht immer sinnvoll. Der Grund: Eine Regelung bietet mehr Komfort (zum Beispiel durch eine Zeitprogrammierung) und steuert die Raumtemperatur.
Sie sparen damit Energie ein und nicht zuletzt gibt es dazu sogar eine EU-Richtlinie. Die Regelung muss dabei bestimmte Vorgaben erfüllen, außerdem dürfen Direktheizgeräte für die Innenraumbeheizung nur mit einer solchen Regelung verkauft werden. Damit ist dies ein zusätzliches Qualitätskriterium bei einer Infrarotheizung als Standgerät.